Neues Dienstfahrzeug für Pflegeteam Ochsenfeld
Fahrzeugübergabe vor der Kirche St. Nikolaus in Nassenfels: von links Geschäftsführer Josef Wintergerst, 2. Vorsitzender Pfarrer Günther Schmid, Audi Betriebsrat Jürgen Wittmann, 1. Vorsitzender Stephan Daum, Audi Betriebsrat Service Gertraud Grünwald (h.), Altenpflegerin Maria Simon (v.), Bürgermeister von Nassenfels Thomas Hollinger, Krankenschwester Heike Schmidt. Foto: Caritas-Sozialstation Eichstätt
Ein neues Dienstfahrzeug hat die Caritas-Sozialstation Eichstätt von der Audi-Belegschaft erhalten. Es ist mit Geldern aus deren Weihnachtsspendenaktion 2019 finanziert worden. Der Audi Q2 wurde vor der Kirche St. Nikolaus in Nassenfels von Pfarrer Günther Schmid, dem 2. Vorsitzenden der Sozialstation, gesegnet und an die Schwestern des Teams Ochsenfeld übergeben. Der 1. Vorsitzende Stephan Daum und der Geschäftsführer der Pflegeeinrichtung, Josef Wintergerst, dankten den Vertretern des Audi Unterstützungsfonds für die Fahrzeugspende. Sie erklärten, die Audi-Belegschaft leiste damit einen bedeutenden und wertvollen Beitrag zur Förderung der ambulanten Pflege in der Region Eichstätt.
"In der Krise erkennt man oft, was wirklich wichtig ist. So haben wir in den letzten Monaten wieder mal erfahren, dass es das Gesundheitssystem und das Pflegesystem ist, das funktionieren muss", sagte Stephan Daum bei der Übergabe. Die Pflege allgemein und speziell die ambulante Pflege seien für die Gesellschaft enorm wichtig und würden in Zukunft noch mehr Bedeutung erlangen. Eine gute Pflegequalität könne freilich nur erbracht werden, wenn man auch ein gutes und zuverlässiges Handwerkszeug habe. "Diese Randbedingungen haben wir mit diesem Auto bekommen. Das Auto ist kein Luxusgefährt, sondern es soll unseren Schwestern ein gutes Arbeiten ermöglichen, wenn sie gerade bei uns auf dem Land unterwegs und tagtäglich einiges an Kilometern bewältigen, bei jedem Wetter, in der Kälte und Schnee und vielleicht auch mal nachts", erklärte der Vorsitzende und ergänzte: " Das kommt dann natürlich am Ende auch wieder den Patienten zu Gute."